Für Teilnehmende

• realistische Einschätzung der Fähigkeiten und möglichen Zugangswege in den Arbeitsmarkt
• neue Perspektiven für den beruflichen (Wieder-)Einstieg
• Stärkung von Motivation und Selbstwirksamkeit
• (Wieder-)Eintritt in den Arbeitsmarkt

Für die Sozialdienste der Gemeinden

• Differenzierte Situationsanalyse und Selektion der Personen mit intakten Vermittlungschancen
• aussagekräftige Entscheidungsgrundlage als Hilfsmittel in der Fallarbeit, welche Klarheit schafft und Argumente für kommende Entscheide bietet
• Kostenreduktion durch Aktivierung von ungenutztem Potenzial und den (Wieder-)Eintritt in den Arbeitsmarkt

Kurzabklärung 
Im Rahmen der Kurzabklärung erfolgt eine Bestandesaufnahme aller relevanten Einflussfaktoren auf einen zukünftigen Eintritt in den regulären Arbeitsmarkt. Weiter erfolgt eine erste Einschätzung der Erfolgschancen und mögliche Zugangswege in den regulären Arbeitsmarkt. Nach dem Gespräch wird ein Kurzbericht mit ersten Massnahmenempfehlungen zu Handen der zuweisenden Stelle erstellt.

Erstgespräch  
Im Rahmen des Erstgespräches wird ein Kompetenz- und Berufsprofil erstellt und die Ziele gemeinsam mit der Person in einer Zielvereinbarung festgehalten. Das vorhandene Dossier wird einer Kontrolle unterzogen und auf den erforderlichen Qualitätsstand gebracht. 

Vermittlungsphase  
Während der Vermittlungsphase werden die Stellensuchenden während 4 Monaten mit maximal acht Vermittlungsterminen (ohne Kurzabklärung und Erstgespräch) intensiv bei der Stellensuche unterstützt. Ziel ist die Vermittlung bezahlter Arbeit, je nach Stand der Arbeitsmarktfähigkeit auch ein bezahltes Praktikum. Der/Die Jobcoach sucht aktiv den Kontakt zum lokalen Gewerbe. Dies einerseits durch die personenbezogene Akquise von Praktikums- oder Arbeitsstellen und anderseits durch geeignete Aktivitäten und Informationsweitergabe an Gewerbevereine und verbindet sich mit ortsansässigen Freiwilligenorganisationen mit dem Ziel der Koordination der Integrationsbemühungen und der Weitergabe von Fachinformationen. Nach erfolgreicher Vermittlung erfolgt der Abschluss nach der Probezeit. Bei auslaufender Angebotsdauer ohne Vermittlungserfolg geschieht der Abschluss mittels eines Abschlussgesprächs. 

• Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen mit Wohnsitz im Gemeindeverband Sursee und Hochdorf 

• Das Angebot dauert 4 Monate. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Sollte jedoch aus dem Abklärungsgespräch eine deutlich ungünstige Prognose hervorgehen, erfolgt die Rückgabe mit entsprechender Massnahmenempfehlung. 

• Die Coachings finden vor Ort in den Räumlichkeiten des SAH Zentralschweiz an der Zentralstrasse in Sursee oder in den Räumlichkeiten des ZENSO in Hochdorf statt. 

• Die Anmeldung erfolgt über das ZENSO Sursee und Hochdorf.