Kurzfassung Schlussbericht Solidarität kennt keine Grenzen 2022
Die Trägerschaft Solidarität kennt keine Grenzen besteht seit 2020 und setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern von Kirchen und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Seit 2022 wirkt die Trägerschaft auch kantonal und bewirbt mittels einer Informations- und Sensibilisierungs-Kampagne verschiedene Anlässe im Kanton Luzern rund um den Weltflüchtlingstag am 20. Juni.
Eine Vielzahl von Vereinen, Organisationen, staatlichen Behörden und weiteren Engagierten organisierten insgesamt 41 Anlässe. Die sportlichen, kulturellen, informativen und kulinarischen Veranstaltungen ermöglichten Begegnungen zwischen der einheimischen Bevölkerung und Menschen mit Fluchterfahrung. Der Grossteil der Anlässe fand in der Stadt Luzern statt. Die Trägerschaft organisierte ein Radioworkshop für Migratinnen und Migranten und ein Strassenfest, beides stiess auf reges Interesse.
Die Rückmeldungen zu den Anlässen fielen sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern als auch von den Veranstaltenden insgesamt sehr gut aus. Besonders die Stimmung an den Anlässen wird positiv hervorgehoben. Auch Anlässe, welche die erwartete Anzahl von Besuchenden nicht erfüllten, wurden als stimmig empfunden. Der Grossteil der Veranstaltenden hat bereits gemeldet, im nächsten Jahr wieder einen Anlass durchzuführen.
Die Solidaritätswoche 2023 wird stattfinden vom 10. bis 20. Juni 2023. Kleinere Anpassungen bezüglich der Koordination sowie der Organisation der Trägerschaft sind angedacht. Die Kampagne im Vorfeld soll im gleichen Stil weitergeführt werden.
Die Solidaritätswoche schliesst mit einem Defizit von CHF 851.30 bei einem Projektbudget von insgesamt CHF26’657.75.
Die Trägerschaft bedankt sich bei allen Veranstaltenden sowie den mitwirkenden und geldgebenden Organisationen und Behörden. Die Trägerschaft bedankt sich bei allen Menschen, die an der Solidaritätswoche teilgenommen haben und die vielfältigen Begegnungen ermöglichten. Die Solidarität kannte keine Grenzen.
Im Namen der Trägerschaft
Tobias Hoenger & Kevin Schmidli